Die Betrachtung von Schmerz hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Stiefmütterlich wurde er betäubt und als Wurzel allen Übels angesehen.
Heute gilt Schmerz nicht nur als „Zeichen einer drohenden Gewebeschädigung“, sondern als Warnsignal des Körpers – ähnlich wie ein Feuermelder: Beide wollen, dass du etwas tust!
Schmerz ist ein Zeichen des zentralen Nervensystems zur Vorsicht. Jedoch steht die Empfindung nicht immer in Korrelation zur Schädigung des Gewebes. Dies ist vor allem bei Menschen mit chronischem Schmerz das Problem.
Dabei ist die Schmerzintensität von verschiedensten Faktoren abhängig. So können Ernährung, negativer Stress oder innere Überzeugungen das Schmerzsystem modulieren.